Wattenbek. Die junge Saison in der 3. Handball-Liga Nord der Frauen wartet mit dem ersten Topspiel auf. Spitzenreiter TSV Wattenbek (2:0 Punkte/39:27 Tore) empfängt am Sonntag um 17 Uhr am Bordesholmer Langenheisch den auf Rang 2 platzierten Landesrivalen HSG Jörl/Doppeleiche Viöl (2:0/32:23). „Das wird vermutlich ein Knaller“, frohlockt Wattenbeks Obmann Ernst-Werner Jappe.
Jörl, das als Titelkandidat gehandelt wird, hat sich wieder verstärkt. Vom Zweitligisten HL Buchholz 08-Rosengarten kam die Ex-Tungendorferin Laura Schultze. Die 24-jährige Linkshänderin soll vor allem im rechten Rückraum Dampf machen. Dabei trifft sie auf ihre ehemalige Mitspielerin Beke Ketelhut, die jetzt in Wattenbek zwischen den Pfosten steht. „Jörl muss bei uns gewinnen, wenn es das Geld, das dort investiert wird, rechtfertigen will“, meint Wattenbeks Trainer Andreas Juhra. Der Coach kann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Möglicherweise kommen die B-Jugendlichen Gesche Kliese und Antonia Danker zu ihrem ersten Einsatz. Lucia Kollmer, die mit einem Zweifachspielrecht bei Marne in der A-Junioren-Bundesliga aktiv ist, wäre ebenfalls verfügbar.
Es fehlen: Schmöde (Reha nach Schulterverletzung), Mette Bech (Reha nach Kreuzbandriss). – Duelle 2018/19: Wattenbek gewann zu Hause mit 34:31, verlor aber in Jörl mit 25:33.
Außerdem spielen: Freitag, 19 Uhr: Hannoverscher SC – TV Hannover-Badenstedt; Sonnabend, 16 Uhr: Buxtehuder SV II – Frankfurter HC; Sonnabend, 17.30 Uhr: HG Owschlag-Kropp-Tetenhusen – VfL Oldenburg II; Sonnabend, 18 Uhr: SV Henstedt-Ulzburg – TV Oyten; Sonntag, 16 Uhr: SC Alstertal-Langenhorn – MTV Heide.
Quelle: Holsteinischer Courier, 20.09.2019