Wattenbek. Jörg Lühn. Vor einer kniffligen Auswärtsaufgabe steht der TSV Wattenbek am Sonnabend ab 19 Uhr. Die auf Rang sechs platzieren Drittliga-Handballerinnen (4:4 Punkte/113:101 Tore) stehen beim Vierten TV Hannover-Badenstedt (5:1/92:61 ) auf dem Prüfstand.
Der amtierende Meister verlor von den vergangenen 25 Punktspielen nur eine Partie. „Der Druck liegt ganz klar bei Hannover“, weiß Wattenbeks Trainer Andreas Juhra. Schließlich gründete der Verein vor der Saison eine Spielbetriebsgesellschaft, um sich mögliche Aufstiege leisten zu können.
Unabhängig davon ärgert Juhra die vermeidbare 27:30-Heimniederlage gegen Heide: „Wir haben Heide den Sieg geschenkt.“ Zu diesem Schluss kam der Coach nach einer tiefgreifenden Analyse mit seinen beiden Co-Trainern Tim Bracklow und David Flaig. Er gab den Spielerinnen vor dem Training im THW-Leistungszentrum in Altenholz (die Halle in Bordesholm war gesperrt) einen Leitsatz mit den Weg: „Fehler sind Helfer.“
Unklar ist der Einsatz von Maxie Bech (Fußverletzung) und Hannah Pauli (grippaler Infekt).
Es fehlen: Schmöde, Mette Bech (beide Reha), Kollmer (setzt aus). – Letzte Duelle (Saison 2018/19): Wattenbek unterlag zu Hause 36:45, spielte in Hannover 25:33. – Außerdem spielen: Sonnabend, 16 Uhr: Buxtehuder SV II – Hannoverscher SC, Frankfurter HC HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen; Sonntag, 15 Uhr: MTV Heide – HSG Jörl/Doppeleiche Viöl, TV Oyten:– VfL Oldenburg II.
Quelle: Holsteinischer Courier, 17.10.2019