Oyten. Lühn. Traumstart für den TSV Wattenbek: Gleich mit 39:27 (20:11) meisterten die „Peitschen“ die Auswärtsaufgabe beim TV Oyten. Damit katapultierten sich die Drittliga-Handballerinnen an die Spitze der Nordgruppe.
„Mit diesem Ergebnis war nach der Vorbereitung nicht zu rechnen“, staunte selbst Wattenbeks Trainer Andreas Juhra, der den Ball aber generell flach halten möchte. Im Landkreis Verden ließ sein Team von der ersten Minute den Willen zum Sieg erkennen. Über eine aggressive Abwehr gelang es, Oyten zu Fehlern zu provozieren und den gewünschten Tempohandball aufzubauen „Nach 20 Minuten (13:7 für Wattenbek, Anm. d. Red.) hat Oyten mit dem Spiel mental abgeschlossen“, meinte Juhra. Einziger Wermutstropfen ist die Schulterblessur von Maxie Bech, die ab Ende der ersten Halbzeit nicht mehr eingesetzt wurde. Doch Wattenbek ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. „Das spricht für die Mannschaft“, lobte Juhra.
TSV Wattenbek: Kaube, Ketelhut, Schenk – Roeske (2), Heinrichsen (4), Zellmer (5), Lietzau, Thal (3/1), Karau (4), Takara, Maxie Bech (5), Bahde (8), Popiol (2), Pauli (5), Lackner.
Schiedsrichter: Oesker/Ramcke (MTV Schwarmstedt). – Zuschauer: 100. – Nächster Gegner: HSG Jörl/Doppeleiche Viöl (H/Sonntag, 22. September, 17 Uhr).
Quelle: Holsteinischer Courier, 15.09.2019