Wattenbek hat Respekt

Am Sonntag kommt mit dem MTV Heide ein starker Aufsteiger zum Landesderby.

Die Ideen und der Spielwitz von Wattenbeks Anne Zellmer ist gegen den MTV Heide gefragt. André Sell.

Neumünster. Jörg Lühn. Das zweite Heimspiel dieser jungen Saison bringt den auf Rang vier platzierten Drittliga-Handballerinnen vom TSV Wattenbek (4:2 Punkte/86:71 Tore) wieder ein Landesderby. Diesmal kommt der verlustpunktfreie Aufsteiger MTV Heide (Platz 3/4:0/60:51) am Sonntag (17 Uhr) an den Bordesholmer Langenheisch.

 

2016 spielte Heide noch in der Landesliga. Drei Aufstiege später ist der Club in der Dritten Liga angekommen. „Das wird eine ganz harte Nuss“, weiß Wattenbeks Trainer Andreas Juhra. Der MTV kooperiert im Seniorenbereich ganz eng mit der Jugendabteilung der HSG Marne/Brunsbüttel. Federführend bei beiden Clubs ist Trainer Helge Thomsen.

 

Der Rektor der Gemeinschaftsschule in St. Michaelisdonn mit Schwerpunkt Handball hat in den vergangenen Jahren viele Spielerinnen sowohl in der Schule, als auch im Verein ausgebildet. „Ich erwarte Heide mit einer ganz offensiven Deckung“, sagt Juhra. Viel dürfte von Mittelspielerin Anne Zellmer und ihrer Gewandtheit ausgehen. Lucie Kollmer, die von Wattenbek ein Zweitspielrecht für die A-Junioren Marnes besitzt, setzt freiwillig aus.

Es fehlen: Schmöde, Mette Bech (beide Reha), Kollmer (setzt aus).

 

Letzte Duelle (Oberligasaison 2007/08): Wattenbek unterlag zu Hause 16:22, spielte in Heide 17:17.

 

Außerdem spielen:

Sonnabend, 16 Uhr: Buxtehuder SV II – TV Oyten; Sonnabend, 16.45 Uhr: HSG Jörl/Doppeleiche Viöl – VfL Oldenburg II; Sonnabend, 17.30 Uhr: HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen – TV Hannover-Badenstedt; Sonnabend, 18 Uhr: SC Alstertal-Langenhorn – Frankfurter HC.

Quelle: Holsteinischer Courier, 10.10.2019