Wattenbek. Beim letzten Saisonauftritt in der 3. Liga Nord der Frauen am Sonntag bedankten sich die Handballerinnen des TSV Wattenbek mit einer gebührenden Leistung bei allen Fans und Unterstützern. Direkt im Anschluss an das 45:25 gegen den VfL Stade stand am Langenheisch der sentimentale Teil auf dem Programm. Neben fünf Spielerinnen verabschiedeten die „Peitschen“ mit Co-Trainer Andreas Hörseljau und Physiotherapeut Steffen Donder auch zwei Offizielle aus ihren Reihen. Zwei Abgänge sind die auf Außen beheimateten Jette Stegmann (wechselt zu Oberligist HSG Holstein Kiel/ Kronshagen) und Anna Judycka (Ziel unbekannt). Mit Leandra Kühn, Tanja Potratz und Vivian Zittlau lässt ein Trio die etatmäßige Kreisläuferposition vorläufig verwaisen. Während Kühn und Potratz fortan für die eigene „Zweite“ auflaufen und damit als mögliche Aushilfen zur Verfügung stehen, legt Zittlau eine Handball-Pause ein.
Neue Namen für das Team sind laut Trainer Andreas Juhra „noch nicht spruchreif“. Ehe Mitte Juni mit der „Findungsphase“ allmählich wieder der Trainingsalltag Einzug erhält, bleiben den Wattenbekerinnen einige Wochen zur Erholung und Freude über den geglückten Klassenerhalt. dpb
Quelle: Holsteinischer Courier, 24.04.2018