Stockelsdorf. Mit dem zweiten Platz beim Vorbereitungsturnier in Stockelsdorf haben sich die Drittliga-Handballerinnen des TSV Wattenbek weiter auf die neue Saison eingestimmt.
Die Bilanz der „Peitschen“ konnte sich am Ende des eintägigen Probelaufs sehen lassen. Einem 24:24 (12:12) gegen die U 23 des Buxtehuder SV folgte zwar ein 18:28 (9:15) gegen den Drittliga-Titelaspiranten HSG Jörl/Doppeleiche Viöl, doch es gab noch Siege gegen Buxtehudes A-Jugend mit 26:13 (12:6) und gegen den Oberligisten ATSV Stockelsdorf mit 22:14 (12:9). Erster wurde Jörl/Viöl, hinter Wattenbek kamen Buxtehudes U 23 und A-Jugend sowie Gastgeber „Stodo“ auf die Plätze 3 bis 5. „Der positive Druck, mit dem wir in der Vorsaison spielen konnten, ist noch nicht da. Zwar haben wir uns gegen Buxtehude II sehr gut verkauft, aber gegen Jörl haben wir nach einem starken 9:9-Start und drei vermeidbaren Fehlern völlig den Faden verloren“, bilanzierte Wattenbek-Coach Andreas Juhra mit eher gemischten Gefühlen. Zumal er den Eindruck hat, dass „bei uns noch nicht alle auf die Aufgabe fokussiert sind. Das muss sich schleunigst ändern, sonst wird es weh tun.“ Immerhin verteilte Juhra noch ein Sonderlob: „Maxie Bech hat ihren Anspruch untermauert und ein sehr gutes Turnier gespielt.“
Spielstatistiken aus Stockelsdorf wurden nicht übermittelt. dpb
Quelle: Holsteinischer Courier, 06.09.2017