Frauen: Slesvig IF – TSV Wattenbek 24:40 (9:20)
TSVW-Trainer Andreas Juhra hatte die kleine Rotationsmaschine angeworfen. Für Torhüterin Katharina Kaube kam Lea Pahlisch ins Team, zwischen den Pfosten begann Franziska Schenk. Den Platz der erkrankten Linksaußen Nina Schulz übernahm Urlaubsrückkehrerin Jette Stegmann. Maxie Bech wurde aufgrund ihrer Fußverletzung geschont. Julia Steinbeck bekam den Vorzug. Nach der Pause wurde noch Jessica Nell nachgetragen. Groß war der Jubel, als Nell den Ball zum 40:20 (56.) im Netz versenkte. „Wir konnten viele Gegenstöße laufen“, sagte Juhra.
TSV Wattenbek: Schenk, Pahlisch – Hollerbuhl 14, Kühn 1, Lietzau 1, Nell 2, Pauli 9, Potratz 2/1, Stens, Zellmer 5, Schult 1, Steinbeck, Schulte 1, Stegmann 4.
Quelle: Kieler Nachrichten, 19.10.2016
Eigentlich hatte sich das Team von Schleswig IF etwas mehr ausgerechnet, denn Wattenbeks Trainer Andreas Juhra hat dem Pokal nicht so große Bedeutung eingeräumt und musste zudem auf wichtige Spielerinnen verzichten. Es kam aber ganz anders. Die Gäste, bei denen aber beide Goalgetterinnen Swenja Hollerbuhl und Hannah Pauli mit angereist waren, bestimmten von Beginn an das Geschehen und machten schon mit dem 4:0 (5.) deutlich, wohin der Weg führen würde. Über 6:1 (8.) setzte sich der Oberligaspitzenreiter bis zur Pause dann auch über 17:5 (26.) auf 20:9 ab. Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte der TSV Wattenbek die Partie und hatte schon nach 34. Minuten die Führung auf 24:111 ausgebaut. Damit aber nicht genug. Angriffswelle um Angriffswelle brandetet auf das SIF-Tor – 32:15 (45.) und 38:20 (54.) waren die weiten Stationen auf dem Weg zum deutlichen 40:24- Sieg.
Schleswig IF: Christiansen – von Ramm (3), L.A. Thede (4), Mitzkus, Puttins (2), Behnek (3/1), Schmidt, L. Clausen (8/3), A. S. Thede (1), Lübker, Wiebe (1), Gruß (2).
Quelle: Holsteinischer Courier, 15.10.2016
TSV Wattenbek: Schenk, Pahlisch - Hollerbuhl (14 Tore), Kühn (1), Lietzau (1), Nell (2), Pauli (9), Potratz (2/davon 1 Siebenmeter), Stens, Zellmer (5), Schult (1), Steinbeck, Schulte (1), Stegmann (4).
Quelle: Holsteinischer Courier, 15.10.2016
Neumünster. Das Viertelfinale im Handball-Landespokal lockt. Auf dem Weg in die Runde der letzten Acht müssen die beiden Oberligisten SG Wift (Männer) und die Frauen vom TSV Wattenbek auswärts antreten. Lediglich die Wift-Frauen genießen dagegen Heimrecht.
Den Auftakt bestreiten die Frauen des Oberliga-Spitzenreiters TSV Wattenbek schon am Donnerstag (19.30 Uhr) beim SH-Ligisten Slesvig IF. Weil Trainer Andreas Juhra dem Pokal nicht die höchste Priorität einräumt, kann es personelle Umbesetzungen geben. Auf jeden Fall setzt Rückraumspielerin Janina Harms (Augen-Operation) noch einmal aus. „Vielleicht schonen wir auch Maxie Bech nach ihrer Knöchelverletzung“, sagte Juhra. [...] ör
Quelle: Kieler Nachrichten, 12.10.2016