Wift und Wattenbek im Pokal-Viertelfinale

Neumünster. Die Männer der SG Wift und die Frauen vom TSV Wattenbek stehen im Handball-Landespokal-Viertelfinale. Locker lösten die Oberligisten bei klassentieferen Klubs ihre Aufgaben. Für Wifts Frauen ist der Wettbewerb zu Ende. In der Runde der letzten Acht müssen Wattenbeks Frauen zwischen dem 14. und 21. Dezember zur HSG Fockbek/Nübbel, während die Männer der SG Wift zwischen dem 4. und 13. November beim TSV Alt Duvenstedt auflaufen.
 

Frauen: Slesvig IF – TSV Wattenbek 24:40 (9:20)

TSVW-Trainer Andreas Juhra hatte die kleine Rotationsmaschine angeworfen. Für Torhüterin Katharina Kaube kam Lea Pahlisch ins Team, zwischen den Pfosten begann Franziska Schenk. Den Platz der erkrankten Linksaußen Nina Schulz übernahm Urlaubsrückkehrerin Jette Stegmann. Maxie Bech wurde aufgrund ihrer Fußverletzung geschont. Julia Steinbeck bekam den Vorzug. Nach der Pause wurde noch Jessica Nell nachgetragen. Groß war der Jubel, als Nell den Ball zum 40:20 (56.) im Netz versenkte. „Wir konnten viele Gegenstöße laufen“, sagte Juhra.

TSV Wattenbek: Schenk, Pahlisch – Hollerbuhl 14, Kühn 1, Lietzau 1, Nell 2, Pauli 9, Potratz 2/1, Stens, Zellmer 5, Schult 1, Steinbeck, Schulte 1, Stegmann 4.

 

Quelle: Kieler Nachrichten, 19.10.2016

Schleswig IF ohne Chance gegen Wattenbek

Schleswig Ohne Chance war Schleswig IF, Vierter der Handball-Schleswig-Holstein-Liga der Frauen, im Spiel um den Einzug ins Viertelfinale des HVSH-Handball-Pokal gegen den Oberliga-Tabellenführer TSV Wattenbek. Mit 24:40 (9:20) fiel die Niederlage überaus deutlich aus.

Eigentlich hatte sich das Team von Schleswig IF etwas mehr ausgerechnet, denn Wattenbeks Trainer Andreas Juhra hat dem Pokal nicht so große Bedeutung eingeräumt und musste zudem auf wichtige Spielerinnen verzichten. Es kam aber ganz anders. Die Gäste, bei denen aber beide Goalgetterinnen Swenja Hollerbuhl und Hannah Pauli mit angereist waren, bestimmten von Beginn an das Geschehen und machten schon mit dem 4:0 (5.) deutlich, wohin der Weg führen würde. Über 6:1 (8.) setzte sich der Oberligaspitzenreiter bis zur Pause dann auch über 17:5 (26.) auf 20:9 ab. Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte der TSV Wattenbek die Partie und hatte schon nach 34. Minuten die Führung auf 24:111 ausgebaut. Damit aber nicht genug. Angriffswelle um Angriffswelle brandetet auf das SIF-Tor – 32:15 (45.) und 38:20 (54.) waren die weiten Stationen auf dem Weg zum deutlichen 40:24- Sieg.

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Schleswig IF: Christiansen – von Ramm (3), L.A. Thede (4), Mitzkus, Puttins (2), Behnek (3/1), Schmidt, L. Clausen (8/3), A. S. Thede (1), Lübker, Wiebe (1), Gruß (2).

 

Quelle: Holsteinischer Courier, 15.10.2016

Wattenbek zieht problemlos ins Viertelfinale ein

Schleswig Der TSV Wattenbek steht im Viertelfinale des Handball-Landespokals. Nach einem Abendspaziergang gewann der Frauen-Oberligist beim SH-Ligisten Schleswig IF mit 40:24 (20:9). Satte 14 Treffer gingen auf das Konto von Svenja Hollerbuhl. Mit dem typisch dänischen Spiel – schnelle Füße und schnelle Pässe – wollte IF den Wattenbekerinnen einheizen. „Das war für uns relativ einfach zu verteidigen, so dass wir viele Gegenstöße laufen konnten“, berichtete Gästecoach Andreas Juhra. Von den 40 Treffern entstanden 30 aus der ersten und zweiten Gegenstoßwelle. Gleich mit 6:1 (8.) zogen die Gäste davon, und nach dem 15:5 von Hannah Pauli hatte Wattenbek erstmals einen Zehn-Tore-Vorsprung (23.) herausgeworfen. Weitere Stationen des stets ungefährdeten Sieges waren 25:12 (35.) und 35:17 (50.). Groß war der Jubel, als Jessica Nell den Ball zum 40:20 für die Gäste im Netz versenkte (56.). Wattenbeks Gegner in der Runde der letzten acht wird morgen zwischen der HSG Holstein/Kronshagen und der HG OKT ermittelt. ör

 

TSV Wattenbek: Schenk, Pahlisch - Hollerbuhl (14 Tore), Kühn (1), Lietzau (1), Nell (2), Pauli (9), Potratz (2/davon 1 Siebenmeter), Stens, Zellmer (5), Schult (1), Steinbeck, Schulte (1), Stegmann (4).

 

Quelle: Holsteinischer Courier, 15.10.2016

Neumünster. Das Viertelfinale im Handball-Landespokal lockt. Auf dem Weg in die Runde der letzten Acht müssen die beiden Oberligisten SG Wift (Männer) und die Frauen vom TSV Wattenbek auswärts antreten. Lediglich die Wift-Frauen genießen dagegen Heimrecht.

Den Auftakt bestreiten die Frauen des Oberliga-Spitzenreiters TSV Wattenbek schon am Donnerstag (19.30 Uhr) beim SH-Ligisten Slesvig IF. Weil Trainer Andreas Juhra dem Pokal nicht die höchste Priorität einräumt, kann es personelle Umbesetzungen geben. Auf jeden Fall setzt Rückraumspielerin Janina Harms (Augen-Operation) noch einmal aus. „Vielleicht schonen wir auch Maxie Bech nach ihrer Knöchelverletzung“, sagte Juhra. [...] ör

 

Quelle: Kieler Nachrichten, 12.10.2016